Wanderausstellung
Vom Sonnenrad zur Wendlandsonne -
Giebelschmuck aus sechs Jahrhunderten
Das hannoversche Wendland bildet im erhaltenen Bestand der
bäuerlichen Fachwerk-Hallenhäuser eine Hauslandschaft mit
weitgehend ähnlichen Giebelfronten, die sich deutlich von den
umgebenden Gebieten unterscheidet. |

Aufbau der Ausstellung in Kussebode
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Die Ausstellung beinhaltet
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Erläuterung der drei Typen des Niederdeutschen Hallenhauses.
- Zeitliche und inhaltliche Einordnung der Schmuckgiebel:
- Das Fachwerk. Von der Konstruktion zum Ornament
- Die Inschriften auf den Spruchbalken: mehr Schmuck als Aussage
- Baujahr und Erbauerfamilie auf dem Torbogen
- Blumen und Symbolornamente auf dem Torbogen und auf den Torständern
- Firstschmuck und weitere hinzugefügte Schmuckelemente
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Die Ausstellung will Anreiz geben, die
Schmuckgiebel genauer zu betrachten und den Blick vom
ähnlichen Gesamteindruck zu den vielen unterschiedlichen
Details zu lenken. Auf 8 Großbannern werden die Themen in
Text und Bild behandelt. Ergänzend werden einige
Originalobjekte aus der Sammlung des Wendländischen
Geschichts- und Altertumsvereins gezeigt.
Für Inhalt und Gestaltung zeichnet ein Team aus
Mitgliedern der Interessengemeinschaft Bauernhaus Wendland
und des Rundlingsvereins verantwortlich. Der Druck wurde
durch den Rundlingsverein finanziert. |
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Ausstellung zur KLP 2012 in Kussebode im Ausstellungsraum der
Brauerei Wendlandbräu
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Ausstellung im großen Saal des Rundlingsmuseums Wendlandhof in
Lübeln
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Die Ausstellung wird im Januar und Februar 2013 im Kreishaus in
Lüchow zu sehen sein, während der Kulturellen Landpartie (KLP)
von Himmelfahrt bis Pfingsten in Kussebode, in Teilen zu den
Feldlilientagen in Govelin und im Übrigen dauerhaft im
Rundlingsmuseum in Lübeln. Inhalt und Gestaltung 2012:
Dirk Wübbenhorst, Henning Starke, Knut Hose, Monika
Scholdei-Klie und Burghard Kulow.
Kontakt zum Ausstellungsteam: bk@vordem.de |
Interessengemeinschaft Bauernhaus e.V.
Die IGB versteht sich als Interessenvertretung für alte
Häuser und deren EigentümerInnen. Gleichzeitig sind bei uns
natürlich auch solche Menschen sehr willkommen, die alte
Häuser einfach schön finden und für deren Erhalt plädieren,
ohne eines zu besitzen. Wir wollen auch andere Menschen
ermuntern, diese Bauten wieder mit Leben zu füllen und sich
beherzt mit deren Geschichte, Krummheit und Charme
auseinander zu setzen. Der Inhalt und die Gestaltung dieser
Ausstellung beruhen vornehmlich auf den Kenntnissen und
Forschungsergebnissen der
IGB Wendland. |
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Wendländischer Geschichts- und
Altertumsverein von 1905 e.V.
Träger des Museums im Amtsturm in Lüchow
Der WGAV stellt einige Objekte aus seiner umfangreichen
Sammlung für die Ausstellung zur Verfügung. (WGAV) |
Feldlilienpfad Govelin
Zum Thema Blumenornamente hat Familie Bergmann in Govelin
mit Informationen und Fotos beigetragen. Sie bewirtschaftet
ihre Flächen am Feldlilienpfad zum Erhalt der
Pflanzengesellschaft mit den Feuerlilien, Der Feldlilienpfad
bietet dem naturliebenden Besucher auf einem 4,4 km langen
Rundgang zwölf illustrierte Tafeln mit Erläuterungen zur
Entstehung und Veränderung der Kulturlandschaft. Zu den
Feuerlilientagen im Juni wird ein vielfältiges Führungs- und
Vortragsprogramm geboten. (www.feldlilienpfad.de)
Pressespiegel
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