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2015
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6. Dezember 2015
Neue Broschüre über Satemin
Pünktlich zum ersten Sateminer Adventsmarkt konnte der
Rundlingsverein seine neue Broschüre „Der Rundling Satemin
im Wendland“ vorstellen.
Nach Bussau ist dies der zweite Rundling, dem eine
Broschüre gewidmet wird. Der historische Teil wurde wieder
von Prof. Dr. Wolfgang Meibeyer verfasst, die jüngere Zeit
durch ein Autorenteam des Rundlingsvereins. Große
Unterstützung hatte der Rundlingsverein durch Mitglieder
der Dorfgemeinschaft Satemin. Herbert Neddens stellte
seine umfangreichen Unterlagen zur Chronik des Dorfes zur
Verfügung, andere Mitglieder der Dorfgemeinschaft
steuerten alte Fotos besonders aus den 70er Jahren bei.
Die Broschüre ist ab sofort im Markthof in Satemin, in der
Alte Jeetzel Buchhandlung in Lüchow und beim
Rundlingsverein zum Preis von 3 Euro zu bekommen. Siehe
Publikationen.
Im Gespräch mit der Dorfgemeinschaft wurde auch an zwei
Filme erinnert, die 1975 von Horst Niemeyer mit der
Dorfgemeinschaft in Satemin aufgenommen wurden. Die
Super-8-Filmrollen wurden wieder gefunden, digitalisiert
und zusammen auf DVD gebrannt. Die Sateminer hatten damals
einen Tag lang sehr originalgetreu die Getreideernte wie
1850 ausgeführt und für den zweiten Film sich im Dorfleben
von 1975 filmen lassen. Für Januar ist nun ein Filmabend
in Satemin geplant und bis dahin werden DVD-Bestellungen
(5 €) beim Rundlingsverein angenommen. |
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Herbert Neddens hat viele Informationen für die Broschüre
beigetragen.
Horst Niemeyer hat vor 40 Jahren zwei Filme über
Satemin aufgenommen. |
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19. Juli 2015
Plattdeutscher Tag in Jameln |
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Fotos Jenny Raeder |
Durch das volle Bühnenprogramm führte Günter Schulz
aus Saaße. Chöre, Theater, Sketsche Musik und Tanz füllten
den Nachmittag. Erfreulich war besonders die Teilnahme
vieler Schüler aus den Schulen von Breselenz, Lüchow und
Schnega. |
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Der
Rundlingsverein war wieder mit einem Infostand dabei und
hatte sich zur Aufgabe gestellt, von den versiert
plattdeutsch sprechenden Gästen alte Ausdrücke zu erfahren
für landwirtschaftliche Geräte, die zwar im
Rundlingsmuseum in Lübeln ausgestellt werden, aber dort
keine Bezeichnung haben. Mancher fast vergessene
Ausdruck wurde beim Betrachten der Bilder aus fernen
Erinnerungen wieder hervor geholt. |
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Bericht 17.06.2015:
Landfrauen Lüchow
informieren sich auf ihrer Radtour in Jameln über den
Europäischen Kulturpreis / Europa Nostra Award 2015 und den
Rundling Jameln
40
Landfrauen des LFV Lüchow informierten sich auf ihrer Radtour
von Lüchow nach Jameln nach der wohlverdienten Rast bei Kaffee
und Kuchen im Grappenkopp, Jameln über den Europäischen
Kulturpreis / Europa Nostra Award 2015, den der Rundlingsverein
verliehen bekam und in Oslo sogar einen der sieben Grand Prix
erhielt. Insbesondere interessierten sich die Landfrauen dafür,
inwieweit dieser Preis helfen kann, die 19 Rundlinge im Niederen
Drawehn als UNESCO-Weltkulturerbe anerkennen zu lassen.
Ilka
Burkhardt-Liebig, 1. Vorsitzende des Rundlingsvereins, erzählte
von dem großen Erlebnis der Oslo-Veranstaltung in der City Hall
Oslo, in der auch der Nobelpreis verliehen wird. Sie berichtete
davon, wie hoch das Interesse der dort anwesenden Gäste und
Europa Nostra Mitglieder an den Rundlingen war, die kaum jemand
kannte.
Nach
dieser Information fand eine Führung im Rundling Jameln statt,
bei der schwerpunktmäßig aufgezeigt wurde, warum der durch
etliche Neubauten aus den 50er Jahren veränderte bis kurz nach
dem 2. Weltkrieg noch gut erhaltene Rundling mit vielen historischen
Zweiständerhallenhäusern nicht die Anforderungen an eine
Weltkulturerbestätte erfüllen würde.
Die
Landfrauen interessierten sich auch dafür, warum in Jameln bis
zum Beginn der 50er Jahre so viele Zweiständerhäuser und
weniger Vierständer standen. Der Unterschied beider Haustypen
konnte noch mal für alle verständlich an Beispielen aus dem
Rundling aufgezeigt werden.
Die
gegenwärtige Geschäftsstelle des Rundlingsvereins im
„Hundert Taler Haus“, Rundling 4, Jameln lud ein zu einer
Besichtigung der ehemals als Gaststube, jetzt zu Wohnzwecken
ausgebauten Diele. Bestaunt wurde hier insbesondere der
Doppel-Swibbogen, aber auch der Brunnen in der Diele. Auch der
Spruchbalken, in dem der Zimmermeister (M) Jochim Peters seine
Rechnung „Kostet 100 Daler“ verewigt hat, wurde bestaunt.
Ein
kurzer Blick auf den rückwärtigen Giebel des Hauses und auf
den Bauerngarten beschloss die Führung. Danach fuhren die
Landfrauen mit ihren Fahrrädern wieder zurück nach Lüchow.
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7. Juni 2015
Prießeck - Ein Rundling stellt sich vor |
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14. bis 25. Mai 2015
(Kulturelle
Landpartie) Groß Wittfeitzen in der Kartoffelscheune
KLP-Ausstellung `Historische Fotos vom bäuerlichen Leben im
Rundling´ |
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Es wurden Vorträge angeboten:
23.5. Historische Fotografie im
ländlichen Raum (B. Kulow und T. Schoepe)
24.5. Forschungen zur ländlichen Baukultur im Wendland
(D. Wübbenhorst)
25.5. Die Wendländische Rundlingslandschaft
als kulturelles Erbe
(I. Burkhardt-Liebig).
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April 2015 |
Große Freude beim Rundlingsverein
Die Europäische Kommission und Europa Nostra
haben am 14. April die Gewinner der Preise der Europäischen Union
für das Kulturerbe / Europa Nostra Awards 2015 bekannt gegeben.
Unter den 28 Preisträgern
gibt es nur einen aus Deutschland
und das ist der Rundlingsverein. Zitat
aus der offiziellen Pressemitteilung von Europa Nostra:
"Dieser Preis gilt als die höchste europäische Auszeichnung für das
kulturelle Erbe schlechthin. Die 28 Gewinner, ausgewählt aus 263
Bewerbungen aus 29 Ländern, werden für herausragende Leistungen in
vier Kategorien geehrt: ... 3) ehrenamtliche Engagement ...." ....
"Kulturelle Institutionen sind heutzutage in Zeiten von
wirtschaftlichen Schwierigkeiten immer mehr auf ehrenamtliche Hilfe
angewiesen. Die Jury sieht in der Arbeit des Rundlingsvereins ein
herausragendes Beispiel dafür, wie diese Hilfe geleistet werden
kann. Sie war sehr beeindruckt von dem Engagement und der
strategischen Vision von drei Generationen ehrenamtlicher Bürger,
die zusammen daran gearbeitet haben, diese faszinierende aus dem
Mittelalter stammende Siedlungsform mit ihren planmäßigen
Strukturmerkmalen zu retten und sie als lebendige Dörfer für
nachfolgende Generationen zu behalten. Die Einrichtung des
Rundlingsmuseums Wendlandhof Lübeln als Freilichtmuseum auf einer
Hofstelle in einem lebendigen Rundling mit Exponaten über die
Entstehung von Rundlingen, hat deutlich geholfen, das Verständnis
der Öffentlichkeit für die Einmaligkeit dieser Siedlungsform zu
gewinnen. Rundlinge sind gewiss besondere Dörfer.
Das Zusammenspiel zwischen ihrer ungewöhnlichen Siedlungsform und
die ländliche Architektur hat eine Kulturlandschaft geschaffen,
die nach der Überzeugung der Jury unterstützungswert ist für die
Anerkennung als Weltkulturerbe." Danke Schön! sagt der Vereinsvorstand für diese Ehrung und für die
Bestätigung seiner Zukunftsvision.
Der aktuelle Vorstand hat mit einem Dutzend engagierter Mitarbeiter in
den letzten drei Jahren großen Einsatz gezeigt. Aber die Ehrung
bezieht auf drei Generationen, also auf 45 Jahre Vereinsarbeit. Der Europa Nostra Award ist das Verdienst derjenigen, die
1969 den Verein gründeten und öffentliches Bewusstsein für den
kulturellen Wert der Rundlinge schafften; Verdienst auch derjenigen,
die in mühevoller Arbeit das Freilichtmuseum aufgebaut haben und
nicht zuletzt auch Verdienst derjenigen, die den Verein und die Idee
in den Jahren geringer öffentlicher Unterstützung aufrecht gehalten
haben. Geehrt werden alle zusammen für ihren ehrenamtlichen Einsatz
für ein ideelles Ziel. Auf der Grundlage der Jahrzehnte
langen Arbeit konnte der jetzige Vorstand seine Aktivitäten aufbauen
und wird nun in diesem Bewusstsein und mit Dank an alle Vorgänger
die Einladung nach Oslo annehmen. Vor der Preisverleihung
in Oslo am 11.06.2015 ist nicht bekannt, ob der Rundlingsverein
einer der sieben Hauptgewinner ist, die einen Preis von 10.000 Euro
erhalten. Diese Website wird
ausführlich über die Reise berichten und der nächste Rundlingstag im
September in Lübeln wird in Anwesenheit des Vizepräsident von Europa
Nostra, Alexander Fürst zu Sayn-Wittgenstein dem Thema des
europäischen Kulturerbes gewidmet sein. Die offizielle
Pressemitteilung englisch (PDF)
Die offizielle Pressemitteilung deutsch (PDF)
EU-Winners-GERMANY (PDF)
Pressespiegel
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28.
Februar 2015 |
Tagesworkshop zur Entwicklung neuer
Konzepte für den
Wendlandhof
Am 28.02.2015 arbeitete der Rundlingsverein in einer
Klausurtagung im Grappenkopp, Jameln an Zukunftsszenarien für
das weitere Betreiben des Rundlingsmuseums Wendlandhof Lübeln ab
2016. In den einleitenden Worten wies Ilka Burkhardt-Liebig
darauf hin, dass in Politik und Öffentlichkeit zwar über die
neue Struktur der EWT gerungen wird – über das damit einher
gehende weitere Betreiben des Rundlingsmuseums gibt es keine
entsprechende Diskussion. Nach Auflösung der EWT 2016 wird der
Landkreis als Eigentümer des Wendlandhofes in Lübeln ein neues
Konzept brauchen, um den Betrieb des Museums zu gewährleisten.
Eine Art Schockstarre scheint eingetreten zu sein, seit die
politisch Verantwortlichen bei ihrer Entscheidung das Museum
nicht berücksichtigt haben.
Die Zeit läuft davon, und bisher zeichnet sich keine Lösung
ab, obwohl die besondere Bedeutung der bereits vorhandenen
touristischen Infrastruktur in Lübeln mit dem Rundlingsmuseum
als Informationszentrum für die Siedlungslandschaft der
Rundlinge von allen Beteiligten am weiteren Verfahren zur
Anerkennung der Rundlinge als UNESCO-Weltkulturerbe bestätigt
wird.
Darum stellte sich der Rundlingsverein in einer Klausurtagung
dieser Problematik und machte sich zunächst fachkundig über
verschiedene Trägermodelle.
Dr. Ulrich Brohm, Museumsleiter des Freilichtmuseums
Hösseringen, informierte ausführlich über die Vor- und Nachteile
verschiedener Trägermodelle sowie über die Trägerstruktur in
seinem Museum, ein Mischmodell von Verein und Landkreis Uelzen.
Dr. Rolf Meyer und Elke Meyer-Hoos referierten über das
Trägermodell des Museum Wustrow, einem nur durch einen Verein
getragenem Museum.
Ulrich Appels, Geschäftsführer der EWT und noch Betreiber des
Rundlingsmuseums zeigte dann auf, wie er und sein Team das
Museum unter den ihm gegebenen Bedingungen in den letzten 10
Jahren geführt haben. Eigentlich eine Lösung mit
Synergieeffekten.
Die rund 20 Teilnehmer der Klausurtagung entwickelten drei
mögliche Betreiber-Szenarien für das Rundlingsmuseum unter der
Trägerschaft durch den Landkreis.
Szenario 1 sieht den Rundlingsverein als Betreiber vor,
Szenario 2 geht von einem privaten Betreiber aus, der z.B.
gleichzeitig einen touristischen Betrieb führt.
Szenario 3 entwirft einen Zweckverband als Betreiber des
Museums, gebildet aus Vertretern der Samtgemeinde Lüchow,
Vertretern der Kommunen, die bereits ihr Interesse an der
weiteren Verfolgung der Anerkennung der Siedlungslandschaft der
Rundlinge als UNESCO-Weltkulturerbe haben und Unterstützern
durch Vereine, wie auch dem Rundlingsverein.
Alle drei Szenarien wurden ausführlich auf ihre Stärken,
Chancen, Schwächen und Risiken hin im Plenum diskutiert und
bewertet. Unter positiven Rahmenbedingungen wurden für alle drei
Betreiber-Szenarien bis zur angestrebten langfristigen Lösung
nach Anerkennung als Weltkulturerbe Realisierungsmöglichkeiten
gesehen.
Letztendlich bleibt es aber eine Entscheidung der im
Landkreis für das Museum Verantwortlichen und der Politik, die
eine für das Museum gangbare Lösung zerschlagen haben, ohne
bereits Alternativen vorweisen zu können.
Eines ist aber allen Beteiligten in der Klausurtagung klar
gewesen: wenn das Museum 2016 wegen einer fehlenden Lösung
schließen muss, wird dem weiteren Verfahren zur Anerkennung der
Siedlungslandschaft der Rundlinge als Weltkulturerbe ein dicker
Stolperstein in den Weg gelegt – und die Chance vertan,
weiterhin Touristen in die Region zu locken – und das, obwohl
die Öffentlichkeitsarbeit über die Rundlingslandschaft gerade
anfängt, Früchte zu tragen.
Über das Ergebnis der Klausurtagung wird im Vorstand des
Rundlingsvereins weiter beraten.
Januar 2015 AG Spruchbalken und Schmuck im Wendland
Zwei Mitglieder unseres Vereins, Adrian Greenwood und Helga
Haucke, haben sich zur Aufgabe gemacht, möglichst alle
Hausinschriften auf Spruchbalken wie die dekorativen Bemalungen
der Häuser in den Dörfern Lüchow-Dannenbergs zu erfassen und in
einer Datenbank für weitere Forschungen zur Verfügung zu
stellen. Dazu werden die Inschriften fotografiert, abgeschrieben
und später in die Datenbank eingetragen.
Es gibt 1500 bis 2000 Häuser, von denen bisher ein Drittel
bereits mit Einträgen versehen ist. Viele Inschriften kommen
immer wieder vor, aber durchaus auch mit kleinen Abweichungen
oder auch Abkürzungen, weil sie nicht auf den Balken gepasst
haben.
Interessant ist, dass fast alle Inschriften aus Kirchen- bzw.
Liederbüchern oder der Bibel stammen. Ein großer Teil der
Sprüche bezieht sich auf Dorfbrände, die hier im Wendland
besonders in den Rundlingen mit ihren sehr eng beieinander
stehenden Häusern nicht selten zum Abbrennen des ganzen Dorfes
geführt haben. Aber auch allgemeine Lebensweisheiten sind zu
finden. Der Preis steht allerdings nur einmal auf dem
Spruchbalken: im „Hundert-Daler-Haus“, Sitz des
Rundlingsvereins, steht zu lesen: „…kostet 100 Daler“
Und immer wieder gibt es auch Neues zu entdecken, wie an diesem
Spruchbalken ein „M“ vor dem Namen „Jochim Peters“, das nach
heutigem Kenntnisstand ein Zeichen für „Meister“ ist, also für
den Zimmermeister Jochim Peters, der sich in diesem Balken mit
seiner Aufrechnung verewigt hat.
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Der arbeitstypische Blick
nach oben!!! |
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AG „150 Jahre danach – das Fotoalbum der
Wendlandbauern von 1866“
Bereits seit 2012 besteht die Idee, den runden Geburtstag des
Fotoalbums der Wendlandbauern von 1866 in 2016 zu feiern. Den
ursprünglichen Gedanken, den Besuch von König Georg V von
Hannover im Jahr 1865, der Anlass war für das Fotoalbum, in den
Mittelpunkt zu stellen, wurde bald aufgegeben. Denn es war klar,
dass nicht der Königsbesuch das Interesse fand im
Rundlingsverein, sondern die anlässlich dieses Besuchs
erstellten Fotografien von Dörfern aus dem Wendland.Dieser Fotoschatz aus den Anfängen der Fotografie ist einmalig
und stellt für unser Wendland ein unschätzbar wertvolles
Dokument über das Aussehen der Dörfer, der Gebäude und der
Menschen in den Dörfern dar.
Nach anfänglichen Hemmnissen (siehe Presseberichte) ist es
nunmehr doch gelungen, die Originale mit neuer Technik
reproduzieren zu dürfen und im Jahr 2016 in einer Ausstellung
der Öffentlichkeit zugänglich machen zu können. |
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Eine Arbeitsgruppe (Adrian Greenwood, Burghard Kulow, Dirk
Wübbenhorst und Gerhard Walter), unterstützt durch Mitarbeiter
im Landkreis Lüchow-Dannenberg (Kerstin Duncker und Jenny Raeder)
erarbeitet derzeit das Konzept für die Ausstellung.
Gerhard Walter, 1. Vorsitzender des Fotokreises
Lüchow-Dannenberg e.V. wurde gewonnen, um die alten Fotos aus
heutiger Sicht nachzustellen. Zusammen mit Adrian Greenwood sind
bis Ende Januar alle im Fotoalbum der Wendlandbauern
abgebildeten Dörfer besucht worden. In vielen Dörfern war es
kaum möglich, den richtigen Standort der damaligen Fotografen zu
finden – nicht selten sogar ganz unmöglich!
Wenn demnächst die Reproduktionen der Originale vorliegen, kann
erst entschieden werden, welche Details aus diesen sehr klaren
Fotos zu erkennen sind und für die Ausstellung mit
herausgearbeitet werden sollen. |
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AG Kartierung der Kirch- und
Totenwege
Die kleine Arbeitsgruppe von Norbert Distler, Adrian Greenwood
und Ilka Burkhardt-Liebig hat im letzten Jahr angefangen,
historische Kirch- und Totenwege zu kartieren und zu prüfen, wie
weit sie heute noch für Wanderer oder Radfahrer zugänglich sind.
Für das Kirchspiel Bussau ist bereits eine kleine Broschüre
entstanden mit den Wegen der Dörfer Bausen, Beseland, Bischof,
Dickfeitzen, Granstedt und Guhreitzen nach Bussau. Im Frühjahr
sollen diese Wege überprüft und in einer dann korrigierten
Broschüre veröffentlicht werden. Menschen, die gerne wandern
oder mit dem Fahrrad fahren, sind herzlich willkommen,
mitzumachen.
Nach und nach sollen auch die anderen Kirchspiele fertig
gestellt werden – zunächst vorrangig im für das
UNESCO-Weltkulturerbe ausgewählten Gebiet, dann aber auch für
die anderen Kirchspiele.
Termine für Wanderungen und Radtouren werden in der EJZ
angekündigt. |
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2015 Dorfentwicklungsprogramm
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