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Rundlingsverein
Verein zur Förderung des
Wendlandhofes Lübeln
und der Rundlinge e.V.

 

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Wir unterstützen die Bewerbung:
Rundlinge im Wendland
UNESCO-Weltkulturerbe
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Berichte:   
 

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2015

2015 Dorfprogramm
2015 Local Award Ceremony
2015 Tag des offenen Denkmals
2015 in Oslo
2014
2012 bis 2013
Prämierte Gebäude seit 1986
Rundlingstage ab 2009
Chronik 1969 bis 2012

       2018


 

 

Göttien feierte 650 Jahre
27.10.2018
Zum Dorfjubiläum hatte die Dorfgemeinschaft getragen von der Freiwilligen Feuerwehr Göttien eingeladen und es kamen so viele Göttiener und Gäste, dass der große Saal im Rosenhof beinahe nicht ausreichte. Im Vorfeld hatten die Organisatoren eine zahlreiche alte Fotos vom Leben in Göttien gesammelt und eine neue Infotafel für den Dorfplatz gestaltet. Der Rundlingsverein hatte rechtzeitig zum Fest die Broschüre zur Geschichte von Göttien fertig gestellt. Dabei hatte sich aufgrund der Forschungen von Prof. Meibeyer herausgestellt, dass Göttien schon früher als bisher angenommen in einer historischen Urkunde genannt wurde und somit eigentlich älter als 650 Jahre ist.
Zunächst führte Dr. Dirk Wübbenhorst durch den Rundling und erläuterte mit seinem großen Fachwissen die Architektur der historischen Bauernhäuser.
Wolfgang Arndt konnte  als Göttiener "Urgestein" in einem Vortrag  mit unterhaltsamen Anekdoten von zahlreichen Ereignissen in den letzten 100 Jahren in Göttien berichten.
Nach einem Gottesdienst gab es noch genug Kaffee und Kuchen für lange Gespräche, so dass die Göttiener Dorfgemeinschaft durch diesen Tag deutlich gestärkt wurde.
 


Heinz-Jürgen Martens und Wolfgang Arndt enthüllten die neue Infotafel und zeigten die Broschüre "Der Rundling Göttien im Wendland".

     

 

 

 


 

 

Rundlingstag 2018

Der Rundlingstag fand am 08.09.2018 im Ranzauer Hof von 9:30 bis 17:00 Uhr statt.

Der Vorstand hatte Ranzau als Tagungsort für den diesjährige Rundlingstag gewählt, um einen Rundling in der feuchten Landschaft der Lucie in den Mittelpunkt zu stellen. Entsprechend wurde die Regulierung des früher häufig überschwemmten Einzugsbereichs der Jeetzel vor 60 Jahren mit einem Vortrag thematisier.

Bei der Jahreshauptversammlung wurde der Vorstand wiedergewählt und durch zwei neue Beisitzer ergänzt.

                                  Bericht

 

 


 

 

Projekt Junior Guides

Sommer 2018

Für ein pädagogisches Pilotprojekt entstand eine Kooperation zwischen den beiden Schulen KGS Clenze  und Grundschule Clenze und dem Rundlingsverein sowie dem Rundlingsmuseum.

Dabei geht es um die Ausbildung von Junior-Guides aus der 11. Klasse der KGS Clenze, Grundschulkinder mit kleinen Vorträgen durch das Museum zu führen.

Das Konzept wurde in den Sommerferien entwickelt und seitdem erhalten die Schüler inhaltliche Kompetenz und die Fähigkeit, ihr Wissen an jüngere Kinder beim Rundgang durch das Museum weiter zu geben.

Das Projekt läuft bis Ende Oktober und soll bei Erfolg auch mit anderen Schulen wiederholt werden, wenn das Problem des häufigen Schülertransports nach Lübeln grundsätzlich gelöst werden kann.

Siehe auch Bericht in der EJZ vom 27.10.2018

 
 

 


 

 

 
3. Juni 2018 (Welterbetag)
Der Rundling Schreyahn stellt sich vor
 
Auch am Welterbetag, an dem sich in diesem Jahr der Rundling Schreyahn vorstellte, war der Rundlingsverein mit einem Stand  vertreten. Dort wurden u. a. die Spruchbalken der Schreyahner Häuser vorgestellt. Die Politik sicherte ihre volle Unterstützung in der Bewerbung um die Anerkennung der Rundlinge als UNESCO-Weltkulturerbe zu

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April 2018

Kirchenbucheinträge online
Ein kleines Team von "Schriftkundigen" koordiniert durch den Rundlingsverein arbeitet weiterhin an der Abschrift von Kirchenbüchern des Wendlands.
Die Datenbank ist mit den ersten 20.000 Einträgen testweise öffentlich unter www.wendland-archiv.de/kirchenbucheintraege

 

 


 

 

April 2018

Frühjahrstreffen der Interessengemeinschaft Bauernhaus (IgB) im Wendland


 

120 Mitglieder der Interessengemeinschaft Bauernhaus (IgB) aus dem ganzen Bundesgebiet kamen zu ihrem Frühjahrstreffen vom 27.4. bis 29.04.2018 ins Wendland. Neugierig durch das zuvor herausgegebene Mitgliederheft „Holznagel“ mit vielen Artikeln über das Wendland, war das Interesse am Besuch dieser Region unerwartet hoch. Die Zimmerkapazität des Kartoffelhotels in Lübeln reichte bei weitem nicht für alle – aber man fand Lösungen an anderen Orten. Die stellvertretende Bundesvorsitzende Ulrike Bach meisterte aber alle schwierigen Fragen der Organisation des Treffens.
Eröffnet wurde die Tagung am Freitagnachmittag durch den Bundesvorsitzenden Hajo Meiborg. Samtgemeindebürgermeister Hubert Schwedland schloss die Gäste in seinen Begrüßungsworten auf für das Wendland und die Einzigartigkeit der Siedlungsform der Rundlinge mit ihren gut erhaltenen Bauernhäusern und Hofstellen. Dr. Dirk Wübbenhorst hielt einen Vortrag über die Hauslandschaft im Wendland und zeigte seine Expertise über die Besonderheiten dieser Häuser auf.
Nach dem traditionellen Außen- und Kontaktstellentreffen am Samstagvormittag in der Marktscheune Lübeln konnte die Hauslandschaft im Wendland bei schönstem Wetter in Augenschein genommen werden. In Siemen wurde das älteste Dreiständer-Hallenhaus von 1576 besichtigt, danach in Damnatz ein sehr großes Zweiständer-Hallenhaus von 1664 und ein Bauernhaus von 1734, malerisch direkt hinter dem Deich gelegen. Dr. Dirk Wübbenhorst zeigte bei seinen Führungen die zuvor im Vortrag angesprochenen Details vor Ort auf.
Aber nicht nur die Hausforscher kamen auf ihre Kosten. In beiden Dörfern, unterwegs bei der Durchfahrt in Jameln und beim Dorfbesuch in Schreyahn informierten Burghard Kulow und Adrian Greenwood vom Rundlingsverein auch über die Siedlungsstrukturen und die Kulturlandschaft.
Am Sonntag konnte dann abschließend Ilka Burkhardt-Liebig, Vorsitzende des Rundlingsvereins, über den Verein informieren und vor allem zusammen mit Burghard Kulow, Adrian Greenwood, Boni Goldlücke und Herbert Eberts das Rundlingsmuseum Wendlandhof Lübeln vorstellen. Dr. Dirk Wübbenhorst führte durch den Rundling Lübeln.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren des Lobes voll vom Wendland. Es gab sogar Anfragen über zu kaufende Häuser! Damit wird unsere besondere Region im Herzen mitgenommen in andere Teile Deutschlands – und sicher kommt der eine oder die andere auch einmal wieder ins Wendland!
 

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